9.3.07

Projekttag = Drehtag

Am Drehtag funktionierte alles sehr gut: Wir drehten 40 Einstellungen an drei Schaupätzen, vor der Schule, in der Klasse und auf dem Gang. Die ganze Klasse hat mitgemacht.

Die Hauptdarsteller Prof. Laimer, Martin und Iris spielten ihre Rollen hollywoodreif, unsere Mitschüler agierten perfekt als Statisten und die Filmschnittgruppe erfüllte ihre Aufgaben als Produktionsleiter, Regisseure, Kameramann und Toningenieur ausgezeichnet - mit der Unterstützung von Mag. Jones wurden alle Szenen in der geplanten Zeit gedreht.

Für uns beginnt jetzt der nächste Teil der Arbeit: das Schneiden der über 80 gedrehten Filmsequenzen wird uns die nächsten Tage voll beschäftigen, um mit dem Projekt rechtzeitig fertgig zu werden.

Die folgenden Bilder zeigen uns, das Filmteam der 5A, Sarah Hauber, Katharina Höppel, Stefan Höppel, Anna Leth und Marianne Sommer bei den Dreharbeiten.

SMS_Dreharbeiten_01

SMS_Dreharbeiten_02

8.3.07

Drehplan und Schnittplan

Den genauen Drehplan und Schnittplan können wir hier nicht ins Netz stellen, da diese in Tabellenform angelegt sind. Es sind 40 Einstellungen geplant.

5.3.07

Videogruppe Probe

Nach der Fertigstellung des Drehbuches und des Drehplanes galt es noch, die Dreharbeiten vorzubereiten: die Hauptdarsteller auf ihre Rollen vorbereiten, alle Requisiten organisieren, Kamerapositionen überlegen und vieles mehr.

Heute probierte die Videogruppe am Drehort/in der Klasse die notwendigen Einstellungen mit der Kamera aus. Wir haben Tische verrückt, Schwenks geprobt, und allgemein den Ablauf des Drehtages besprochen.

27.2.07

Filmsprache und Filmanalyse 2 - Vorbesprechung für den Drehtag

Heute gab es den zweiten Teil der Einführung mit der ganzen Klasse 5A. Hier ist das Protokoll

1.Stunde: Wir haben die Hausaufgabe, Analyse eines Werbespots, verglichen und noch mal über Filme im Allgemeinen geredet.

2.Stunde: Dann haben wir uns den Film “A guy walks into a bar“ angeschaut, dieser hat eine halbe Stunde gedauert. Der Film hat vom Erwachsen werden eines Jugendlichen gehandelt, der auf der langen Autofahrt nach Los Angeles, wo er eine Schauspielausbildung absolvieren möchte, alleine einige Herausforderungen, wie der Diebstahl seines Autos meistern muss.
Danach mussten wir diesen Film analysieren und haben das Genre, die Klischees und die Motive ermittelt.

3.Stunde: Dann wir noch über das Projekt unverbindlichen Übung Filmschnitt gesprochen. Der Text wurde mit verteilten Rollen vorgelesen und die Story wurde von erklärt. Verena spielt eine kleine Rolle und auch Karo hat sich zu einer kleinen Rolle entschließen können. Stefan hat unser Projekt vorgestellt und wir haben auch schon entschieden was wir anziehen. Die Buben ziehen blaue Kleidung an und die Mädchen rosa oder rote.

Protokoll: Marianne Sommer

26.2.07

Was brauchen wir?

Personen:


Lehrer
Martin
Daniela
2 Sprechende Nebendarstellerinnen
Schüler & Schülerinnen

Requisiten:


1. 25 Schularbeitszettel ->Sarah
2. 25 Karierte Bögen A4 ->Anna
3. 5 Beschriebene Bögen -> Kathi
4. Handys (geladen)
1-Iris, 1-Martin, 1-Lehrer ->Sarah
5. Nummern Martin, Iris, Lehrer ->Sarah
6. Klingeltöne, SMS Ton (Martin, Lehrer) ->Stefan
7. Produktionshandy ->Sarah
8. Aufnahme: Schulglocke

SMS-Schule mit Störungen - Drehbuch 2.Entwurf

Heute haben wir weiter an unserem Drehbuch gearbeitet, vor allem am 1. und 3. Akt.

Einleitung:


Text als Anfang:

1. Akt:


· Schauplatz: Vor der Schule: letzten Schüler laufen in die Schule. Ton: es läutet. Martin rennt zur Schule Bleibt stehen und schaut geschockt.
· Martin über Schulter gefilmt: Sieht Daniela (He, wo warst du denn gestern?)
· Sie über die Schulter: Martin: (Ich hab keine Zeit ,ich habe Schularbeit)
· Martin läuft weg: Daniela:(Wenn du nicht mehr mit mir Zusammensein willst ,dann sag’s doch gleich.)

2. Akt:


· Schularbeit: Klassenzimmer ( weite Einstellung Schüler über Schularbeit gebeugt, ganz ruhig und konzentriert)
· Kamerafahrt entlang der Schulbänke, jeder hat den gleichen Zettel vor sich
· Nahaufnahme des Zettels : 3.Schularbeit
· Handy läutet (weite Einstellung alle schauen wessen Handy läutet)
· Lehrer schaut prüfend, ernst
· Martin schaut, grinst verlegen, holt das Handy aus der Schultasche
· Großaufnahme: lehnt Anruf per Knopfdruck ab
· Martin entschuldigt sich bei Lehrer
· Lehrer: Wenn das noch einmal passiert werde ich das Handy konfiszieren.
· (weite Einstellung) Klasse arbeitet weiter an Schularbeit
· Handy läutet schon wieder
· Alle drehen sich zu Martin um
· Lehrer konfisziert das Handy, Lehrer: Herr Müller, jetzt reicht es. Her mit dem Handy, du kannst es dir nach dem Unterricht bei mir abholen.
· Martin verzieht das Gesicht und rollt die Augen
· Lehrer legt das Handy vor sich auf den Lehrertisch
· (weite Einstellung) Klasse arbeitet weiter an Schularbeit
· Nahaufnahme des Zettels : 3.Schularbeit Zettel voll beschrieben
· Handy auf dem Lehrertisch: Es läutet
· Lehrer: Ich habe euch schon tausendmal gesagt, dass ich keine Handys im Unterricht haben will. Schon gar nicht während einer Schularbeit.
· Lehre nimmt das Handy in die Hand
· Großaufnahme: Sie haben eine neue Nachricht erhalten.
· Lehrer drückt auf dem Handy herum
· Sms: (Großaufnahme) Hast du jetzt endlich mit der hysterischen Daniela Schluss gemacht?
· Schularbeit: Klassenzimmer ( weite Einstellung Schüler über Schularbeit gebeugt, ganz ruhig und konzentriert)
· Handy läutet Alle sind schon genervt.
· Susi sagt: Nicht schon wieder.
· Mimmi sagt: Das nervt schon langsam.
· Martin: Jetzt bin aber nicht ich daran schuld.
· Lehrer holt sein Handy aus Hosentasche, hebt ab, horcht.
· Lehrer: Hallo Mausi wie geht’s dir denn? Redet weiter und geht aus Klassenzimmer

3. Akt


· Daniela steht vor der Klasse: Ist die Stunde schon aus?
· Lehrer: Nein, die haben doch jetzt Matheschularbeit, warte bis zum Läuten.
· Daniela schreibt Sms: Sorry Martin, ich habe dir nicht geglaubt, dass du Schularbeit hast. Bussal Dani.
· Schularbeit: Klassenzimmer ( weite Einstellung Schüler über Schularbeit gebeugt, ganz ruhig und konzentriert)
· Handy auf Lehrertisch läutet, Martin holt sich schnell das Handy und liest die Sms.
· Lehrer kommt zurück in Klasse: Herr Müller, ich glaub ich träume!
· Martin geht auf seinem Platz
· Lehrer schaut auf die Uhr: Ihr gebt jetzt bitte eure Schularbeiten ab.
· Martin und Daniela kommen Hand in Hand aus der Schule.

Ende:


Als Abspann laufen lassen: Ernsthafter Satz

20.2.07

Protokoll der Einführung

Themen: Wir haben über die verschiedenen Einstellungsgrößen gesprochen und auch ein paar Beispiele gesehen. Es gibt sieben verschiedene Einstellungsgrößen. Angefangen bei der weiten Totale bis hin zu Ganz Groß oder der Detailaufnahme. Wichtig sind auch die Blickwinkel, denn dadurch bekommt man das richtige Gefühl für die jeweilige Situation. Auf Augenhöhe: Das ist die ganz normale Einstellung. Aus der Froschperspektive: Das macht man wenn jemand besonders groß oder böse erscheinen soll. Und die Vogelperspektive: Man fühlt ich so, als ob man allen anderen überlegen wäre, man hat freie Übersicht und man bekommt einen guten Überblick.

Wichtig ist auch, dass man beim Filmen darauf achtet, dass die Menschen einander anschauen oder voneinander wegschauen. Denn sonst wird das menschliche Auge verwirrt. Es ist, als werden zwei Leute Ball spielen und der Ball würde immer aus derselben Richtung, obwohl man eigentlich erwartet, dass der Ball zurückkommt. Das sind einfache Sachen, auf die man aufpassen muss, denn sonst wird der Zuschauer unnötig verwirrt.

Danach haben wir uns einen Werbespot von der Bank Austria angeschaut und analysiert je nach Einstellung. Pro Einstellung haben wir folgende Punkte beachten müssen: Kinematographie (Einstellungsgröße der Kamera, Lichteinfall), Nichtverbale Strukturen ( Kulisse, Requisiten, Dinge im Hintergrund), Akteure und Handlung (Mitspieler, um was es geht), Musik und Ton.

Wir haben uns danach noch einen anderen Werbespot angeschaut und einen Zettel als Hausaufgabe ausfüllen müssen. Dort mussten wir ausfüllen, in welches Genre (Filmart z.B.: Horrorfilm, Liebesfilm....) der Werbespot fällt, die Struktur des Werbespots und die Rollen.

Protokoll: Marianne Sommer

Einführung in Filmsprache und Filmanalyse

Heute gab es für die ganze Klasse eine Einführung in Filmanalyse: Es ging um die Grundbegriffe der Filmsprache und die Struktur eines Drehbuches.

Wir sahen auch einen Film, einen Werbefilm von der Bank Austria, der trotz seiner Kürze dennoch in drei Akten aufgebaut ist.

19.2.07

Drehbuch - 1. Entwurf

Heute fand die zweite Besprechung der Filmgruppe statt. Wir haben den Unterschied zwischen Drehbuch und Drehplan besprochen, eine Übung zum Drehbuchschreiben gemacht, und dann an unserem eigenen Drehbuch gearbeitet.
So weit sind wir gekommen:

· Schularbeit: Klassenzimmer ( weite Einstellung Schüler über Schularbeit gebeugt, ganz ruhig und konzentriert)
· Kamerafahrt entlang der Schulbänke, jeder hat den gleichen Zettel vor sich
· Nahaufnahme des Zettels : 3.Schularbeit
· Handy läutet (weite Einstellung alle schauen wessen Handy läutet)
· Lehrer schaut prüfend, ernst
· Martin schaut, grinst, holt das Handy aus der Schultasche
· Großaufnahme: lehnt Anruf ab
· Martin entschuldigt sich
· Lehrer: Wenn das noch einmal passiert werde ich das Handy konfiszieren.
· (weite Einstellung) Klasse arbeitet weiter an Schularbeit
· Handy läutet schon wieder
· Alle drehen sich zu Martin um
· Lehrer konfisziert das Handy, Lehrer: Herr Müller, jetzt reicht es. Her mit dem Handy, du kannst es dir nach dem Unterricht bei mir abholen.
· Martin verzieht das Gesicht und rollt die Augen
· Lehrer legt das Handy vor sich auf den Lehrertisch
· (weite Einstellung) Klasse arbeitet weiter an Schularbeit
· Nahaufnahme des Zettels : 3.Schularbeit Zettel voll beschrieben
· Handy auf dem Lehrertisch: Es läutet
· Lehrer: Ich habe euch schon tausendmal gesagt, dass ich keine Handys im Unterricht haben will. Schon gar nicht während einer Schularbeit.
· Lehre nimmt das Handy in die Hand
· Großaufnahme: Sie haben eine neue Nachricht erhalten.
· Lehrer drückt auf dem Handy herum
· Sms: (Großaufnahme) Hast du gerade Mathe bei dem blöden Gruselhuber?
· Schularbeit: Klassenzimmer ( weite Einstellung Schüler über Schularbeit gebeugt, ganz ruhig und konzentriert)
· Handy läutet Alle sind schon genervt.
· Susi sagt: Nicht schon wieder.
· Mimmi sagt: Das nervt schon langsam.
· Martin: Jetzt bin aber nicht ich daran schuld.
· Lehrer holt Handy aus Hosentasche, hebt ab, horcht.
· Lehrer: Hallo Mausi wie geht’s dir denn? Redet weiter und geht aus Klassenzimmer

12.2.07

Brainstorming

Das sind unsere Notizen zu unserem ersten Brainstorming:

Videoprojekt mit kurzen Spielszenen zum Thema Handy in der Lebenswelt von Jugendlichen.



Nach Schularbeit telefonieren
SMS im Unterricht
Handy läuten im Unterricht, Lehrer schimpft, sein Handy läutet
Kann man mit SMS schummeln?
Ansichtskarte schicken
Steinzeit Telefon beziehungsweise Handy photographieren.
Telefonat (Guthaben ist aus) à ( letzte Szene)

Fragen:
Was war der lustigste Anruf in ihrem Leben?
Wie lang hat ihr längster Anruf gedauert?
Wofür brauchen sie überhaupt ein Photohandy?
Was war das lustigste Foto was sie je aufgenommen haben?
Haben sie schon mal per sms geschummelt?
Warum sind sms manchmal besser als telefonieren?

Der Anfang:
Vielleicht schwarz- weiß

Leute fürs Interview/Szenen :
Barbara
Tichacek
Laimer
Hofer
Negrin
Walaschek
Lettner

Erste Besprechung

Heute fand die erste Besprechung für unser Videoprojekt statt. Das Video wird von der Filmschnittgruppe, die aus Schülern der 5 Klasse besteht, geplant und durchgeführt, der Rest der Klasse soll am Drehtag auch mitmachen.

Thema haben wir schon festgelegt: Es geht um den Gebrauch von Handys bei Jugendlichen, ob es eher dokumentarisch wird, oder doch ein "Spielfilm" wissen wir noch nicht genau.

Wir wollen an dem Wettbewerb NETDAYS in Salzburg teilnehmen. Daher das Thema "connected".

Ein Thema, das einigen Freiraum für Kreativität bereithält und stark mit der (Computer-)Welt und ihren Netzen, Links, sozialen sowie technischen Verbindungen zusammenhängt
Themenvorschläge:
persönliche Verbindungen im und zum Internet
globale Verbundenheit/Mobilität
Verbindung verschiedener Medien und Geräte
Verbindung Mensch/Maschine

Teilnahmeschluss ist am bis 13. April - da ist nicht mehr viel zeit!